Robert Steinadler, vor 3 Monaten
Die Preise sind gefallen, der Markt ist in Aufruhr, aber Bill Ackman glaubt an Kryptowährungen. Der Milliardär hat sich zu den jüngsten Entwicklungen geäußert und seine Meinung dazu geteilt, wie sich all diese Dinge in Zukunft entwickeln könnten.
Warum ist Bill Ackman langfristig optimistisch und welche Hindernisse muss Krypto auf seinem Weg zum Ruhm noch überwinden?
Bill Ackman ist der Gründer und CEO von Pershing Square Capital Management. Der Hedge-Fonds verwaltet über 18 Milliarden Dollar. Angesichts der Erfahrungen, die die Öffentlichkeit in letzter Zeit mit bestimmten Ex-Milliardären gemacht hat, ist man natürlich gut beraten, Ackmans Einschätzung mit Vorsicht zu genießen.
Seine Meinung über den Markt und seine allgemeine Ansicht über Krypto ist dennoch interessant und sollte berücksichtigt werden, wenn man versucht, sich eine Meinung darüber zu bilden, wohin sich die Sache bewegt.
Ackman ist nicht die einzige Person mit einer beträchtlichen Fangemeinde, die sich kürzlich über Kryptowährungen und Bitcoin geäußert hat. Andere wie der Milliardär und Twitter-CEO Elon Musk oder Edward Snowden haben sich ebenfalls öffentlich zu diesem Thema geäußert.
In einer Reihe von Tweets bewertete Ackman, dass jede neue Technologie bei ihrem ersten Auftauchen dazu benutzt wurde, Betrug zu erleichtern. Er glaubt, dass trotz dieser anfänglichen Hindernisse die Technologie selbst genutzt werden kann, um erfolgreiche Unternehmen zu gründen und fortschrittliche Technologien zu entwickeln, die sich als noch hilfreicher erweisen werden.
Das größte Problem sind laut Ackman unethische Marktteilnehmer, die Krypto für betrügerische Aktivitäten missbrauchen. Obwohl er dies nicht direkt erwähnte, scheint es, dass er bei dieser Aussage FTX und Alameda im Sinn gehabt haben könnte. Er fuhr auch fort, Beispiele für seiner Meinung nach nützliche Startups zu nennen, deren Geschäftsmodell auf der Blockchain-Technologie basiert.
Man ist gut beraten, Ackmans Einschätzung dieser Unternehmen nicht als Anlageberatung zu verstehen, aber sie unterstreicht, dass er der Meinung ist, dass Krypto hier ist, um zu bleiben. Seiner Meinung nach braucht der Markt eine angemessene Regulierung und Aufsicht, um zu gedeihen. Vor diesem Hintergrund könnte sich die EU als Vorreiter erweisen, indem sie die MiCA-Regulierung als einen einheitlichen Regulierungsrahmen einführt. Die USA hingegen sind noch auf der Suche nach einer Lösung für die Regulierung von Kryptowährungen, auch wenn Präsident Biden bereits betont hat, dass schnell gehandelt werden muss.
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