, vor 2 Jahren
Chainlink (LINK) ist aus dem DeFi-Sektor nicht mehr wegzudenken und stellte einen Garantenfür die digitale Infrastruktur der dezentralen Finanzen dar. In den vergangenen zwei Wochen legte der ganze Markt für DeFi-Protokolle stark zu und versprach Anlegern fantastische Kursgewinne.
Zu den Gewinnern zählten Polkadot, Perpetual Protocol, 1Inch, Uniswap, Sushi und schlussendlich auch Chainlink. Doch welche Rolle spielt LINK in diesem Kontext und warum dürfte das Jahr 2021 auch weiterhin attraktive Aussichten für Chainlink bieten?
Chainlink steuert einen signifikanten Teil zur Infrastruktur der anderen DeFi-Protokolle bei. Vermittels seiner Oracles werden primär On-Chain-Daten zuverlässig für die anderen Protokolle abrufbar. Auf diesem Weg stellt Chainlink beispielsweise Kursdaten bereit und ermöglicht damit beispielsweise die korrekte Berechnung von Raten im Bereich Borrowing oder Lending.
Im Prinzip hat Chainlink auch die Kapazität,Daten von einer Blockchain auf die andere zu holen oder sogar solche Daten, die gar nicht Teil einer Blockchain sind. Hier wäre Supply-Chain-Management ein Anwendungsfall, der außerhalb von DeFi liegt und durchaus von Blockchain-Technologien wie Chainlink extrem profitieren kann.
Damit hat Chainlink nicht nur technologisch ein Alleinstellungsmerkmal, sondern auch eine Sonderstellung am Markt. Mit jedem zusätzlichen Projekt, welches auf Chainlink setzt, verstärkt sich der Netzwerkeffekt.
Einer der größten Meilensteine in der lange Liste der Partnerschaften erreichte Chainlink erst letzte Woche. Die Partnerschaft zu Paxos sorgt dafür, dass dezentrale Services des US-Unternehmens zukünftig ebenfalls auf Chainlink aufbauen werden.
Paxos bietet Stablecoins an, die nach dem Willen des Unternehmens zukünftig verstärkt in das globale DeFi-Ökosystem eingebunden werden sollen. Darunter PAX, der den Gegenwert in US-Dollar repräsentiert und PAXG, ein Stablecoin dessen Gegenwert durch Gold gedeckt ist. Anders als viele andere Stablcoins, die auf dem Markt zirkulieren, verfügt Paxos über entsprechende Genehmigungen,das eigene Geschäft in den USA betreiben zu dürfen.
Damit kombiniert man regulatorische Compliance auf dem US-Markt mit der Verfügbarkeit im DeFi-Ökosystem. Paxos ist einer der wichtigsten Player in den USA. Das Unternehmen ist strategischer Partner von PayPal und betreibt die an PayPal angeschlossene Börse itBit.
Während viele DeFi-Produkte, die sich Chainlink bedienen,als experimentell gelten, ist Paxos also ein Partner von Rang und Namenund hat eine internationale Führungsposition inne. Chainlink wird durch seine Technologie bzw. vermittels einesAbgleichssicherstellen, dass Nutzer der Stablecoins auch sichergehen können, dass diese auch wirklich durch die entsprechende Gegensumme in Gold oder US-Dollar gedeckt sind. Die Tatsache, dass Chainlink ein wichtiger Bestandteil von Paxos Plänen geworden ist, stimmte die Anleger die vergangenen Wochen bullish.
Melden Sie sich an, um über unsere E-Mail-Updates auf dem Laufenden zu bleiben