Die meisten Menschen nutzen ihr Smartphone lieber als Desktop-Computer, Tablets und Notebooks. Das macht mobile Geldbörsen noch interessanter. Werfen wir einen Blick auf die Vorteile, aber auch auf die Nachteile, die diese Lösungen mit sich bringen.

Ermöglichung von Krypto-Zahlungen

Der größte Vorteil von mobilen Geldbörsen sind Kryptozahlungen. Durch Scannen eines QR-Codes können Sie Bitcoin oder andere Kryptowährungen so einfach wie mit einer Kreditkarte bezahlen. Wenn Sie also auf der nächsten Tagung mit Bitcoin bezahlen möchten, benötigen Sie höchstwahrscheinlich eine mobile Geldbörse.

Ein weiterer Vorteil ist die unmittelbare Kontrolle über Ihre Kryptowährungen. Sie können sie jederzeit senden und empfangen, ohne erst zu einer Desktop-Wallet wechseln zu müssen.

Sicherheit ist knifflig

Es ist wahrscheinlicher, dass Sie den Zugang über Ihr Smartphone verlieren als über ein anderes Gerät. In vielen Fällen geht es nicht verloren, sondern wird gestohlen, oder es zerbricht einfach auf dem Boden. Daher sollten Sie keine großen Mengen an Kryptowährungen auf dem Gerät speichern.

Es empfiehlt sich, nur die Beträge zu speichern, die Sie unterwegs ausgeben möchten. Bei den meisten mobilen Geldbörsen handelt es sich um Thin Clients, was keine Bedrohung darstellt, aber gewisse Nachteile mit sich bringt. Wenn Sie sich für mobile Geldbörsen entscheiden, wollen Sie Bequemlichkeit, gehen damit aber auch ein etwas höheres Risiko ein.

Es ist im Grunde dasselbe wie das Mitführen von Bargeld. Nur dass die mobile Geldbörse passwortgeschützt ist.

Nur Grundfunktion

Eine mobile Geldbörse bietet Ihnen zwar eine großartige Benutzererfahrung beim Senden und Empfangen von Kryptowährungen, aber es gibt nicht viel, was Sie damit tun können. Alles, was über diesen Anwendungsfall hinausgeht, ist nur mit einem vollständigen Client auf einem Desktop-Computer verfügbar.

Lesen Sie auch unseren Leitfaden zur Sicherung Ihres Seeds, da eine mobile Wallet Ihnen nicht erlaubt, eine "wallet.dat" zu exportieren, um ein Backup zu erstellen.