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Eine Hardware-Wallet ist ein Gerät für Nutzer, die mehr Sicherheit wünschen. Sie wird oft verwendet, um größere Mengen an Kryptowährungen zu schützen und ist die erste Wahl für viele Hodler. Was sind die Vorteile eines solchen Geräts?
Eine Hardware-Wallet ist ein Gerät, das Ihre privaten Schlüssel speichert und sie physisch von jedem Computer oder Smartphone getrennt hält. Um mit dem Gerät zu interagieren, benötigen Sie eine zweite Komponente, bei der es sich in der Regel um eine Art Wallet-Software handelt, die entweder das Gerät unterstützt oder direkt vom Hersteller der Hardware-Wallet geliefert wird.
Die meisten Softwareprogramme, die Hardware-Wallets unterstützen, sind sogenannte Thin Clients. Nur wenige Kryptoanbieter bieten eine vollständige Knotenunterstützung, und in den meisten Fällen ist die Software für die Verwendung mit den Geräten nicht geeignet. ́
Das Gerät selbst wird entweder über USB oder über Bluetooth angeschlossen. Dies ermöglicht es, Hardware-Wallets auch in Kombination mit Computern und Smartphones zu verwenden.
Da die privaten Schlüssel physisch von allen anderen Geräten getrennt gehalten werden, gelten Hardware-Geldbörsen tatsächlich als eine der sichersten Lösungen. Ein Angreifer bräuchte direkten Zugang, um eine Transaktion durchzuführen.
Ein Computer oder Smartphone könnte aus der Ferne gehackt werden. Dies ist bei einer Hardware-Wallet nicht möglich. In jedem Fall ist physischer Zugriff auf das Gerät erforderlich, um dessen Funktionalität zu verändern. Die größte Gefahr geht jedoch von Hacking-Versuchen aus der Ferne aus, bei denen Phishing, Key-Logger oder andere bösartige Techniken eingesetzt werden.
Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass eine Hardware-Geldbörse so viel Sicherheit bietet, wie ein durchschnittlicher Benutzer nur verlangen kann.
Obwohl eine Hardware-Geldbörse großartige Sicherheitsfunktionen bietet, ist sie weniger benutzerfreundlich. Sie müssen das Gerät jedes Mal anschließen, wenn Sie mit Ihren Kryptowährungen interagieren möchten, und das bedeutet, dass Sie es immer bei sich tragen müssen.
Selbst wenn Sie sich für eine Kombination aus einer Hardware-Wallet und einem Smartphone entscheiden, müssen Sie immer noch beide Geräte entsperren, wenn Sie mit der Wallet interagieren wollen. Das Gleiche gilt für die erhöhte Sicherheit. Sie müssen sich einen Pin-Code für die Hardware-Wallet und möglicherweise einen für das Software-Pendant merken.
Backups hingegen folgen Industriestandards und verwenden eine Seed-Phrase, die Sie an einem sicheren Ort aufbewahren müssen. Eine Hardware-Wallet ist die beste Wahl, wenn Sie sich für mehr Sicherheit entscheiden, aber auf viel Komfort verzichten möchten.
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